Nachdem unser Team sich in der letzten Trainingswoche noch kurzfristig mit 3 Ausfällen reduzierte (krankheitsbedingt konnten Svenja Plüntsch, Nicole Moosbrugger und Anke Limmer nicht mitfahren) startete man am Freitagnachmittag durch den Pfingststau nach Markkleberg.
Auf den Positionen kamen Diana Herzer und Stefanie Liedtke als Libera , Larissa Neumann und Annett Hagemann auf Diagonal, Jennifer Hesse und Susanne Hartwig über Außen und Mareike Thomer im Zuspiel zum Einsatz. Komplettiert wurde das Team durch Anja Beyrich, Nicole Schröder und Sibel Cepe als Mittelblocker.
Im ersten Spiel ging es in der Vorrunde gegen das Team aus Dresden.
Die HTG kam gut ins Spiel, Diana Herzer ermöglichte mit einer konstant guten Annahme, den variablen Angriff auf allen Positionen. Der 1.Satz wurde mit 25:22 gewonnen. Im 2. Satz kam Dresden besser ins Spiel und zog direkt mit 8:3 davon. Die HTG schaffte es erst zum Satzende besser ins Spiel zu kommen, verlor aber mit 20:25. Den Schwung nahm man in den 3.Satz mit und konnte 15:13 konnte das Spiel mit 2:1 entscheiden. Im 2. Spiel ging es dann gegen den Titelaspiranten des USC Münsters, der mit einigen ehemaligen Bundesliga Spielerinnen antrat. Die HTG hatte nichts zu verlieren und legte im 1 Satz forsch auf 10:3 vor.
Libera Stefanie Liedtke wehrte unbeeindruckt die harten Angriffe ab und Mareike Thomer brachte ihre Angreiferinnen geschickt ins Spiel. Der USC erhöhte dann aber zur Satzmitte das Tempo und platzierte Angriff für Angriff im Bad Homburger Feld. Trotz guter Abwehrleistung gelang es der HTG nicht mehr ihren eigenen Angriff durchzubringen und der Satz ging mit 11:25 verloren. Trotz einiger guter Szenen im 2.Satz konnte man nicht genug dem USC entgegenzusetzen und verlor auch diesen (25:12). Als Gruppenzweiter gelang jedoch der Einzug ins Viertelfinale wo es im Überkreuz Vergleich gegen den letztjährigen Finalisten aus Hamburg ging. Im 1.Satz kam die HTG nicht gut ins Spiel und lag schnell 7 Punkte zurück die man nicht aufholen konnte. Der Satz ging mit 25:12 an Hamburg, im 2.Satz schaffte es Jennifer Hesse mit Ihren Angaben mehr Druck aufbauen und Annett Scholl und Susanne Hartwig konnten ihre Angriffe besser durchbringen bis 17:17 gab es dann ein ausgeglichenes Spiel ehe sich Hamburg mit 25:17 dann dich noch deutlich absetzen konnte. Am Sonntag ging man dann um die Spiele um Platz 5-8 ans Netz. Direkt um 9:30 Uhr traf man dabei auf den Finalgegner der Südwestdeutschen Meisterschaft, den TV Bretzenheim. Diesmal konnten die Angaben des Gegners besser kontrolliert werden, Susanne Hartwig, Nicole Schröder und Anja Beyrich konnten den Gegner im Angriff unter Druck setzen. Erst nach einem engen Match gab sich die HTG mit 25:22 geschlagen. Auch im 2.Satz kämpfte die Abwehr der HTG gegen die gut platzierten Angriffe an. Mareike Thomer und Jennifer Hesse zauberten aber konnten den Satzverlust mit 25:17 nicht verhindern.
Im letzten Spiel um Platz 7 ging es nun gegen Spremberg. Die HTG tat sich allerdings in ihrem letzten Spiel schwer sich nochmal zu konzentrieren. Den 1. Satz prägten sehr viele Eigenfehler in. Annahme und Angriff, und der Gegner zog schnell mit einer 13:2 Führung davon. Nichts gelang mehr auf Seiten der HTG, Erst der Wechsel von Sibel Cepe auf Diagonal brachte nochmal frischen Wind, doch es war zu spät das Spiel ging mit 10:25 und 12:25 klar an den Gegner.
Fazit von Trainerin Margit Paul: „Unserer Spielerinnen schafften es gegen deutlich höher spielende Mannschaften mit viel Einsatz und Energie eine gute Leistung zu bringen und einen 8.Platz mit nach Hause zu nehmen. Ich denke alle nehmen eine gute Erfahrung mit nach Hause und hatten Spaß sich hier zu messen, vielleicht ist nächstes Jahr sogar mehr drin“