Mit einem finalen Stand von 2:3 meldet sich die HTG zurück.
In den ersten Satz startete die HTG sehr zurückhaltend. Mit drei Neuzugängen in der Startaufstellung musste sich das Team erstmal aneinander gewöhnen. Der erste Satz war geprägt von vielen Eigenfehlern, Aufschlag – und Abstimmungsschwierigkeiten und so gaben die Damen der HTG den ersten Satz 15:25 an die Gegnerinnen aus Mainz ab.
Doch schon im zweiten Satz bemerkte man eine wesentliche Veränderung. Jetzt waren die Damen der HTG wesentlich wacher, machten gute Punkte und lagen über einen großen Teil des Satzes gleichauf mit den Gegnerinnen. Zum Ende allerdings zahlte sich die Erfahrung der Mainzerinnen aus und Sie entschieden auch den 2. Satz mit 20:25, nun allerdings wesentlich knapper, für sich.
Im 3. Satz drehte sich das Spiel. Die Bad Homburgerinnen kamen in Aufschlagserien rein und schafften es den Gegner permanent unter Druck zu setzen. Durch eine präzise Annahmen konnte der Angriff sehr variabel gestaltet werden und es schlug auf Seiten der Mainzer ein. Auch in langen Ballwechseln war der Wille der Bad Homburgerinnen nicht zu bändigen und so entschieden sie diesen Satz mit 25:18 für sich.
Im 4. Satz konnte der Trend fortgesetzt werden. Mit immer wieder guten Impulsen von außen, ein paar Spielerwechseln, blieb die HTG konstant. Zum Ende es Satzes kamen die Mainzerinnen wieder ein gutes Stück ran, doch der Vorsprung war zu groß und so konnte der Satz mit 25:20 zu Gunsten Bad Homburgs entschieden werden.
Im letzten Satz war es bis zum Seitenwechsel ein Kopf an Kopf rennen, sodass die HTG mit nur einem Punkt Unterschied beim Spielstand von 7:8 auf die andere Seite des Feldes kam. Nun allerdings spielte die TSG ihre ganze Erfahrung aus und behielt bei langen Ballwechseln den Überblick. Mit 8:15 gewannen sie das Spiel.
Trotz einer Niederlange ist die Stimmung bei der HTG sehr positiv. Im 3. und 4. Satz zeigten sie welches Potential in dieser Mannschaft steckt und genau an diesem wird in der kommenden Woche noch gearbeitet, um sich auf das Spiel gegen Bad Soden nächsten Samstag optimal vorzubereiten.
Ein großer Dank gilt den Fans, die mit uns gefiebert und uns durchweg super unterstützt haben und unserer Co-Trainerin, die kurzfristig für den erkrankten Trainier eingesprungen ist.