Dieses Wochenende stand das Rückspiel bei der Eintracht auf dem Plan. Ohne Julia Tauber ,Kerstin Friedl , Steffi Liedtke und Diana Herzer im Kader und mit den durch eine Erkältung angeschlagenen Angreifern Kim Wildermuth und Julia Nieberle wurde es eine unerwartet schwere Aufgabe für die HTG.
Auf der Libero Position kam nach 12 monatiger Babypause im HTG Trikot Jenny Hesse wieder zum Einsatz und machte Ihren Job sehr gut.
Der 1. Satz startete ausgeglichen die HTG kam allerdings nicht richtig auf Touren. Der Satz ging über 7:8 und 16:14 ehe Leonie Wienand mit druckvollen Angaben das Ganze mit 25:17 beendete.
Auch im 2. Satz hatte die HTG gegen die gute verteidigenden Frankfurter Ihr Mühe zu punkten. Die langen Ballwechsel gingen meist zu Gunsten der Eintracht aus und diese legten auf 8:4 vor. Julia Nieberle brachte die HTG auf 15:15 heran. Doch die Eintracht steckte nicht zurück , witterte Ihre Chance , kämpfte entschlossen um jeden Ball und ging mit 21:16 in Führung. Oliver Schlegel reagierte brachte mit Margit Paul und Linda Grein zwei grössere Blockspielerinnen zum Einsatz. Der Plan ging zunächst auf, die HTG kam auf 21:22 heran, ehe die Eintracht mit 25:21 den Satz dann doch für sich entschied.
Im 3. Satz starteten beiden Teams ausgeglichen. Mit 6:6 und 16:14 sah es zunächst gut für die HTG aus, ehe beim Stand von 18:19 plötzlich kein Angriff der HTG mehr punkten konnte. Nele Streicher kam über Aussen zum Einsatz aber Block und Abwehr der Eintracht arbeiteten Hand in Hand und holten den Satz verdient mit 25:21 nach Hause.
2:1 für die Eintracht, nun musste die HTG punkten wollte man aus diesem Spieltag auch nur einen Punkt mit nach Hause nehmen. Mit Linda Grein an der Angabe ging dieser Plan auf. Sie brachte Ihr Team mit gezielten Angaben auf 11:2 nach vorne. Die Eintracht kam nicht ins Spiel, die Bad Homburger Angriffe fanden Ihr Ziel und Punkt für Punkt füllte sich das Konto der HTG auf 25:9. Mit 2:2 war nun zumindest schon mal einen Punkt gesichert.
Tie-Break: Die Eintracht war nun wieder zurück, beim Stand von 7:5 kämpften Sie um jeden Ball und brachten sich auf 11:6 in Führung. Erneut versuchte Oliver Schlegel den Angriff drch Nele Streicher umzustellen, aber ohne Erfolg, Bad Homburg schaffte es nicht erneut ins Spiel zu kommen und verlor Satz und Spiel mit 15:10 und damit 2:3.
Es spielten: Berger, Grein, Hesse, Nieberle, Paul, Seeger-Garbe, Streicher, Thomer, Wienand, Wildermuth