Berg-und-Tal-Fahrt mit Happy End für HTG
Aller Anfang ist schwer. Diese Erfahrung mussten am Samstagabend auch die Volleyballdamen der HTG Bad Homburg machen. Wenn sie auch durch einen 3:1 (25:22, 26:28, 25:15, 25:23)-Erfolg über den Tabellenvierten VfL Marburg ihren dritten Platz verteidigen konnten – den Schützlingen von HTG-Trainer Roger Tschenett war in vielen Phasen der Partie deutlich anzumerken, dass ihnen im ersten Spiel nach der „Winterpause“ noch die Automatismen gefehlt hatten.
„Wir hatten durchaus etwas Glück mit unserem Sieg“, räumte Tschenett ein, der quasi direkt aus seinem Skiurlaub in die Sporthalle gekommen war, „am Ende gaben unsere starken Aufschläge und auch die bessere Annahme den Ausschlag, doch leisteten wir uns immer wieder leichte Fehler.“ Nach nur drei Trainingseinheiten und einem Trainingsspiel unter der Woche gegen Regionalligist TG Groß-Karben war noch ein wenig Sand im Homburger Getriebe. Zumal Trainer Tschenett mit Zsuzsanna Bender (verletzt), Anke Limmer (erkrankt) und Sibel Cepe (Urlaub) obendrein noch drei Ausfälle kompensieren musste und prophylaktisch Theresa Vanhöfen sowie Noemi Klein als Ersatz nominiert hatte. Beide kamen aber letztlich nicht zum Einsatz.mehr auf:Taunus Zeitung