Damen 1 erkämpfen sich 2. Platz!

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Die Damen 1 der HTG hat sich beim heutigen Vorbereitungsturnier in Heidelberg mehr als gut präsentieren können. Insgesamt 6 Damenmannschaften, davon 4 (!) Regionalligisten und ein direkter Ligakonkurrent (TS Bischofsheim) nahmen teil. Gespielt wurden jeweils 2 Gewinnsätze.
Im ersten Spiel des Tages hieß der Gegner SSC Freisen. Obwohl die Annahme der Htg’lerinnen immer wieder mit den sehr druckvollen Aufschlägen zu kämpfen hatte, zeigte man im Angriff und in der Abwehr das man durchaus, auch gegen eine höherklassige Mannschaft, gut mithalten kann. Trotz eines insgesamt guten spiels musste man sich dennoch im Tiebreak knapp geschlagen geben. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gleich weiter mit dem VfR Umkirch. Eine nicht unbedingt weniger schwierige Aufgabe wie sich zeigen sollte. Durch gute Aufschläge auf Seiten der HTG und wieder viel Kampfgeist konnte man sich den ersten Durchgang sichern. Doch so einfach machte es der VfR dann doch nicht, zog im Angriff und Aufschlag an und holte sich den zweiten Satz. Nun war man also wieder im Tiebreak. Die Oberligadamen blieben konzentriert, machten wenig Fehler und holten sich knapp den Satz und damit den ersten Sieg.
Ein Wiedersehen gab es in der Zwischenrunde in der man auf die Tg Wehlheiden stieß, ein Gegner den man aus der letzten Oberligasaison schon kannte und der Neuaufsteiger in der Regionalliga ist. Mit effektiv platzierten Aufschlägen und einer guten Block/Feldabwehr holte man sich Satz 1 und 2 und stand also im Finale. Dort wartete niemand geringeres als wieder der VfR Umkirchen. Durch zuviele Eigenfehler verschenkte man den ersten Durchgang klar mit 19:25. Das es besser geht zeigte dann der zweite Satz, mehr Konstanz und Druck brachten den Ausgleich zum 21:25 für die HTG. Es sollte also wieder in die Verlängerung gehen. Leider wurden die zum Teil wirklich guten Blockaktionen und der viele Kampfgeist nicht belohnt und man verlor das Finalspiel mit 8:15.
Dennoch kann man sehr stolz sein, nicht nur weil man sich gegen höherklassige Mannschaften behauptet hat, sondern auch weil alle 13 Spielerinnen eine kompakte Mannschaftsleistung gezeigt haben.